Unterschied zwischen Lichtbogenschweißen und Laserschweißen

Der Lichtbogen und das Schweißbad

Bei herkömmlichen Schweißverfahren wird die Hitze durch den Lichtbogen erzeugt, der zwischen dem Werkstück und einer (abschmelzenden) Elektrode oder einem Draht brennt. Die Größe des Schweißbades wird größtenteils durch die Abmessungen des Punktes bestimmt, an dem der Lichtbogen auf das Grundmaterial trifft. Dieses Schweißbad ist im Vergleich zum Laserschweißen viel größer. Dies hat den Vorteil, dass größere Vorspalte überbrückt werden können, da das flüssige Schweißgut den Spalt gut ausfüllt. Auf der anderen Seite hat dieses größere Schweißbad auch den Nachteil, dass es viel Energie benötigt. Die Verformung des Materials ist daher oft deutlich sichtbar. Dies ist häufig bei Produkten aus rostfreiem Stahl von Bedeutung. Auch die Verfärbung des Materials ist bei Edelstahl deutlich stärker ausgeprägt.

Im Vergleich zu herkömmlichen Schweißverfahren ist das Laserschweißen leicht zu erlernen. Da die Schweißpistole meist nur in einer geraden Linie entlang der Längsnaht gezogen wird, muss der Schweißer ein gutes Gefühl für die richtige Schweißgeschwindigkeit bekommen.

Schweißen mit Füllmaterialien

Bei herkömmlichen Schweißverfahren kann eine wesentlich größere Menge an Schweißgut hinzugefügt werden. Kehlnähte mit einer a-Höhe lassen sich hervorragend mit MIG/MAG-Schweißen oder WIG-Schweißen ausführen.

Laserschweißen ist auch mit Füllmaterialien möglich. Diese werden häufig verwendet, um sicherzustellen, dass das Aussehen der Schweißnaht den Normen entspricht. Ein kleiner Spalt lässt sich mit einem Laser leichter schweißen, wenn Sie Füllmaterialien verwenden.

Beim Laserschweißen wird das Schweißbad durch sehr hohe Energie erzeugt, die auf einen kleinen Punkt im Material konzentriert wird. Das Schweißbad ist nicht viel größer als der Punkt des Lasers. Da dies zu einem zu kleinen Schweißbad führen kann, gibt es die Möglichkeit, den Laserpunkt schnell rotieren oder oszillieren zu lassen. Diese Bewegung wird oft als „Wackeln“ bezeichnet
Das Wackeln ist an der Schweißpistole einstellbar, sowohl in der Form (rotieren/schwingen) als auch in der Breite. Die Verwendung einer Schweißpistole mit Wackelfunktion hat das manuelle Laserschweißen einfacher handhabbar gemacht.

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