Investitionen und Amortisationszeit
Um mit dem manuellen Laserschweißen zu beginnen, sind einige Dinge erforderlich. Im Folgenden listen wir die Investitionsgüter und Verschleißteile auf:
- Laserschweißmaschine
- Abgeschirmter Arbeitsbereich
- Persönliche Schutzausrüstungen
- Verschleißteile für die Schweißpistole
- Stromverbrauch
- Gasverbrauch
- Wartung und Reparatur
- Wissen und Können
Laser-Schweißausrüstung
Die Investition in die Laserschweißausrüstung ist in den meisten Fällen der größte Teil der Investition. Die Lieferung einer LAZRZ-Laserschweißmaschine umfasst:
- FWS-Laserschweißmaschine
- Drahtvorschubkoffer
- Zwei Lasersicherheitsbrillen
- Sicherheitsanweisungen
- Praktisches Training an der Maschine
- Verschleißteile für ca. zwei Wochen Schweißarbeiten
Schweißkabine
Investitionsbetrag: € 12.500 – € 25.000
Wenn in einem Gebäude kein geeigneter Raum für das Laserschweißen vorhanden ist, empfehlen wir, eine Schweißkabine in der Werkstatt zu errichten. Die Investition in eine Schweißkabine hängt natürlich stark von den Abmessungen der Kabine und den gewünschten Einrichtungen in der Kabine ab.
Denken Sie dabei an:
- Beleuchtung
- Elektrischer Schaltschrank und andere elektrische Einrichtungen
- Schweißrauchabsaugung
- Lasersicherheitsglas
Verschleißteile für das Laserschweißen
Geschätzte Kosten für Verschleißteile pro Monat: € 25 – € 50
Beim manuellen Laserschweißen ist der Verbrauch von Verschleißteilen in der Regel begrenzt. Durch das Schweißen nutzen sich die Düsen ab und durch die Arbeiten kann es zu Verschmutzungen auf der Schutzlinse in der Schweißpistole kommen, die dann ersetzt werden muss.
Stromverbrauch beim Laserschweißen
Der Stromverbrauch eines Lasers liegt wahrscheinlich etwas höher als der Stromverbrauch einer TIG- oder MIG/MAG-Maschine. Durch die wesentlich höhere Vorschubgeschwindigkeit wird der Stromverbrauch pro Meter Schweißnaht jedoch geringer sein als bei Lichtbogenschweißprozessen.
Persönliche Schutzausrüstungen
Investitionsbetrag pro Laserschweißer: € 200 – € 1.000
Beim Laserschweißen ist es von großer Bedeutung, dass die richtigen persönlichen Schutzausrüstungen verwendet werden. Wesentlich ist der Einsatz der richtigen Augenschutzmittel. Die Investition in Lasersicherheitsbrillen, Gesichtsschutzschirme oder einen Lasersicherheitshelm ist in der Regel vergleichbar mit der Investition, die für das manuelle Laserschweißen erforderlich ist.
Wartung und Reparatur
Geschätzte Wartungskosten pro Monat: € 30 – € 50
Laserschweißmaschinen müssen wie andere elektrische Geräte jährlich geprüft werden. Die Wartung umfasst die Überprüfung der elektrischen Komponenten auf Verschmutzung, mögliche Schäden an Kabeln und das Testen der Sicherheitsschaltkreise.
Wissen und Können
Es ist von großer Bedeutung, dass Mitarbeiter die Funktionsweise der Schweißmaschine gut kennen und die Risiken, die mit der Arbeit mit dem Laser verbunden sind, verstehen. Es wird daher empfohlen, jährlich ein Lasersicherheitstraining für Benutzer zu planen. Darüber hinaus wird empfohlen, den Sicherheitsbeauftragten zur Schulung „Laser Safety Officer“ zu schicken.